Ein Zeckenbiss kann schwerwiegende gesundheitliche Folgen haben, da Zecken durch ihren Biss Borreliose übertragen können, eine bakterielle Infektionskrankheit. Die Borreliose, auch als Lyme-Borreliose bekannt, wird durch Bakterien der Gattung Borrelia verursacht und tritt hauptsächlich in Wald- und Wiesengebieten auf. Zu den ersten Symptomen gehört oft eine ringförmige Rötung um die Bissstelle, die sogenannte Wanderröte. Unbehandelt kann die Borreliose in späteren Stadien zu ernsthaften Beschwerden führen.
"In 50% der Fälle ist ein Zeckenbiss nicht erinnerlich"
"Bei ca. 35% fehlt die typische Wanderröte"
oder Ähnlichem leiden, könnte eine unbemerkt durchgemachte (Lyme-) Borreliose die Ursache dafür sein.
Nach neueren Studien (C.W. Ang et al., Eur. J. Clin. Microbiol. Infect. Dis, puplishes online 27.1.2011) haben die üblich durchgeführten ELISA- Borrelien- Tests nur eine Sensitivität von 34- 59 %. Sechs von zehn Borrelien- Infizierten werden vom ELISA- Test NICHT erkannt ("falsch negativ") und eine Borreliose wird fälschlicherweise ausgeschlossen. Ausserdem ist keine spezifische Aussage über tatsächlich vorhandene Borrelien- Antikörpern möglich ("unspezifische Kreuzreaktionen"). Wir empfehlen die Anwendung von ELISA und Immunoblot gleichzeitig um die Spezifität und Sensitivität zu verbessern.
Gleichzeitige Bestimmung aller 3 Teste: Sensitivät ca. 90%.
Bei Lyme- Borreliose im Stadium III (ohne wesentliche ZNS Beteiligung) finden sich übrigens bei ca. 95% keine Liquor- Antikörper !
Oft werden chronische Infektionen nicht erkannt und als psychisch abgetan. Damit vergehen viele Jahre mit teilweise nutzlosen Therapieansätzen (z.B. psychsomatische Reha). Das erschwert später den Therapieerfolg, weshalb bei chronischen Infektionen oft genauer und ganzheitlicher geschaut und intensiver therapiert werden muss.
Bei chronischen Infektionen spielen u.a. folgende Faktoren eine massgebliche Rolle:
In einer österreichischen Studie - publiziert in einem Skandinavischen Journal - zeigte sich, dass die Borrelien sehr hitzeempfindliche Bakterien sind und durch eine Körpertemperatur von 41 Grad vollständig eliminiert werden können (Studie 1996). Durch die Anhebung der Temperatur von 36 auf 38°C konnte eine 16- fach verstärkte Wirkung der Antibiotika festgestellt werden. Nur wenige Studien haben diese Temperaturlabilität der Borrelien nachverfolgt, z.B. die Studien 1990, 1995. Die meisten Temperatur-Wachstums-Studien zur Borreliose wurden nur bis 37 Grad durchgeführt (z.B. Studien 1999 USA, 1999 Tschechien). Durch die sehr starke Anregung der Durchblutung während der Fiebertherapie werden ausserdem Antibiotika und Zellen des Immunsystems auch in schlecht oder minder durchblutete Gewebe befördert. Fieber scheint ausserdem das natürliche STOP- Signal für Entzündungsbeendigung zu sein.
In unserer Praxis werden 1-2 Hyperthermie- Sitzungen von in der Regel 3,5 Stunden im Abstand von 3 Wochen durchgeführt. Dabei werden Temperaturen bis 40,5°C angestrebt.
On Wednesday, 6 March, 2024 08:32, ...@web.de> said:
Vereinbaren Sie Ihren ersten Termin und lernen Sie die ganzheitlichen Ansätze von Dr. Freutsmiedl bei Borreliose kennen. Wir begleiten Sie kompetent und individuell auf Ihrem Weg zur Gesundheit und freuen uns auf Ihrem Besuch in unserer Privatarztpraxis in Clausthal-Zellerfeld im wunderschönen Harz.
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Facharzt für Innere- und Allgemeinmedizin, Notfallmedizin, Umweltmedizin (europaem) und Homöopathie
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Besten Dank für Ihr Verständnis !
Dr. Freutsmiedl