Borreliose

und andere chronische Infektionen (Yersinien, Chlamydien, Borreliose- CoInfektionen, EBV, CMV ...)

Wenn Sie unter

  • unerklärlicher Erschöpfung
  • Gelenkbeschwerden mit wechselnder Lokalisation
  • Brennschmerzen der Haut oder Fußsohle
  • Länger andauernden Grippesymptomen
  • Konzentrations-, Merk-, Koordinationsstörungen
  • Muskelsteifheit mit Anlaufproblemen

oder Ähnlichem leiden, könnte eine unbemerkt durchgemachte (Lyme-) Borreliose die Ursache dafür sein.

Die Borreliosepraxis  bietet:

  • umfassende Beratung
  • Labortest: Western Blot Borrelien, Lymphozytentransformationstest (LTT- Borrelien), CD57- Immunzellen,
  • Abklärung von "parallelen" Infekionen z.B. Chlamydien, Yersinien, EBV, CMV sowie Parasiten
  • adäquate Antibiotika- Therapie
  • naturheilkundliche Begleittherapie, Hochdosis Vitamin C und Wasserstoffperoxid - Infusion
  • Fiebertherapie
  • Abklärung und Therapie von Therapieblockaden z.B. Schwermetallbelastung


Diagnostik

Nach neueren Studien (C.W. Ang et al., Eur. J. Clin. Microbiol. Infect. Dis, puplishes online 27.1.2011) haben die üblich durchgeführten ELISA- Borrelien- Tests nur eine Sensitivität von 34- 59 %. Sechs von zehn Borrelien- Infizierten werden vom ELISA- Test NICHT erkannt ("falsch negativ") und eine Borreliose wird fälschlicherweise ausgeschlossen. Ausserdem ist keine spezifische Aussage über tatsächlich vorhandene Borrelien- Antikörpern möglich ("unspezifische Kreuzreaktionen"). Wir empfehlen die Anwendung von ELISA und Immunoblot gleichzeitig um die Spezifität und Sensitivität zu verbessern.

3- Säulen- Diagnostik

  1. Borrelien - Immunoblot (Western- Blot): zeigt ob eine Antikörper- Antwort gegen Borrelien vorliegt. Sensitivität ca. 60%
  2. Lymphozytentransformationstest (LTT): zeigt die aktuelle zelluläre Aktivität gegen Borrelien. Sensitivität ca. 89%
  3. CD- 57+ - Immunzellen: können mit der Borrelien Aktivität korrelieren und auf ein geschwächtes Immunsystem hindeuten. Sensitivität ca. 70%

Gleichzeitige Bestimmung aller 3 Teste: Sensitivät ca. 90%.

 

Bei Lyme- Borreliose im Stadium III (ohne wesentliche ZNS Beteiligung) finden sich übrigens bei ca. 95% keine Liquor- Antikörper !



Ganzheitliches Therapiekonzept

Oft werden chronische Infektionen nicht erkannt und als psychisch abgetan. Damit vergehen viele Jahre mit teilweise nutzlosen Therapieansätzen (z.B. psychsomatische Reha). Das erschwert später den Therapieerfolg, weshalb bei chronischen Infektionen oft genauer und ganzheitlicher geschaut und intensiver therapiert werden muss.

 

Bei chronischen Infektionen spielen u.a. folgende Faktoren eine massgebliche Rolle:

  • Mangelzustände, die das Immunsystem schwächen
  • Schwermetallbelastungen, die ebenfalls zur Immunschwäche beitragen
  • chronischer Stress und hohe Elektrosmogbelastung
  • Erschöpfung
  • falsche Ernährung
  • Zahnherde und Amalgamfüllungen

 

Patientenrückmeldung

On Wednesday, 6 March, 2024 08:32, ...@web.de> said:

Sehr geehrter Herr Dr. Freutsmiedl, liebes Praxisteam,
 
ich möchte Ihnen heute zu ihrer Anfrage vom 15.02.24 Antworten.
Mein Gesundheitszustand ist absolut Beschwerdefrei, was die Borreliose angeht.
Die Symptome zeigten sich ja hauptsächlich in Kniegelenksergüssen. Das ist vollkommen vorbei,
schon in der Praxis direkt nach der Hyperthermie, in der Phase des langsamen Runterkühlens 
habe ich gespürt das mein Körper nicht mehr dagegen ankämpfen muss.
Zweimal Antibiotika sowie Eigenblutbehandlung, haben nur kurzfristig Linderung verschafft. Die längste
Zeit hat natürlich die Suche nach der Ursache in Anspruch genommen.
Diese Therapie hat mir persönlich, aus diesem langjährigen Kampf geholfen.
 
Hochachtungsvoll,    S.L.

 

Fiebertherapie / Hyperthermie

Warum Fiebertherapie?

In einer österreichischen Studie - publiziert in einem Skandinavischen Journal - zeigte sich, dass die Borrelien sehr hitzeempfindliche Bakterien sind und durch eine Körpertemperatur von 41 Grad vollständig eliminiert werden können (Studie 1996). Durch die Anhebung der Temperatur von 36 auf 38°C konnte eine 16- fach verstärkte Wirkung der Antibiotika festgestellt werden. Nur wenige Studien haben diese Temperaturlabilität der Borrelien nachverfolgt, z.B. die Studien 1990, 1995. Die meisten Temperatur-Wachstums-Studien zur Borreliose wurden nur bis 37 Grad durchgeführt (z.B. Studien 1999 USA, 1999 Tschechien). Durch die sehr starke Anregung der Durchblutung während der Fiebertherapie werden ausserdem Antibiotika und Zellen des Immunsystems auch in schlecht oder minder durchblutete Gewebe befördert. Fieber scheint ausserdem das natürliche STOP- Signal für Entzündungsbeendigung zu sein.

 

In unserer Praxis werden 1-2 Hyperthermie- Sitzungen von in der Regel 3,5 Stunden im Abstand von 3 Wochen durchgeführt. Dabei werden Temperaturen bis 40,5°C angestrebt.

 

"In 50% der Fälle ist ein Zeckenbiss nicht erinnerlich"

 

"Bei ca. 35% fehlt die typische Wanderröte"